Landschaft

Die Landschaft der Versilia ist sehr vielseitig. Zum einen die Schwemmlandebene, die durch die Flüsse Versilia, Serchio, Arno und Magra aufgeschüttet wurde und die landwirtschaftlich genutzt wird. Dazu kommt der kilometerlange Sandstrand, dessen ursprüngliches Aussehen man am ehesten noch in den Naturschutzgebieten etwa südlich von Viareggio bewunden kann. Diese weitläufige Ebene geht abrupt in die hügeligen Ausläufer der Apuanischen Alpen über, die sich vor allem durch ihren Waldreichtum auszeichnen.

Zu Beginn sind es vor allem Olivenbäume, später dann meistens Laubbäume, zwischen denen immer wieder auf Hügeln oder Tälern kleine Dörfer und Weiler auftauchen, die viel von ihrem ursprünglichen Charakter erhalten haben. Weiter aufwärts gelangt man dann in die Apuanischen Alpen, ein nicht sehr großes, aber eigenständiges Bergmassiv, mit teils schroffen und kargen Felsen und Geröllhalden, das bis in Höhen von fast 2000 Metern reicht (höchster Berg ist der Monte Pisano mit 1946 m) und Bergsteigern wie Wanderern optimale Möglichkeiten für jeden Schwierigkeitsgrad bietet.

Weitere Themen: